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Trotz solider Leistung reicht es nicht für den Ligaerhalt. (Bild: topsportfotografie.ch)
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Der FC Muotathal steigt trotz Sieg in die 4. Liga ab

Fussball, 3. Liga Meisterschaft: FC Rotkreuz II – FC Muotathal, 2:3 (0:3), Sportplatz Dorfmatt, Samstag, 31.05.2025

Von Petrit Panxhaj

Der FC Muotathal muss sich trotz Sieg geschlagen geben und greift nächste Saison in der 4. Liga an.

Die Muotathaler markierten von Anfang an Präsenz und zeigten dem Heimteam den Chef auf dem Platz. Bereits in der 6. Minute konnten die Gäste das erste Mal jubeln. Ivo Horat setzte sich im Strafraum hervorragend gegen seinen Kontrahenten durch und spielte von auf der Grundlinie Richtung Tormitte. Finn Heinzer empfing den Ball und musste nur noch den Fuss zum 0:1 hinhalten. Nur zwei Minuten später war es erneut Horat, welcher nun sein Glück allein in die Hand nahm. Er schlenze das Leder unhaltbar in die weite obere Ecke und liess Torhüter Borsiczki keine Chance. Der FC Muotathal blühte richtig auf, was man in dieser Rückrunde mehrmals vermisst hatte. Lauffreude und präzises Passspiel prägten die Spielweise der Gäste aus dem Muotathal. In der 21. Minute machte sich Stefan Schelbert auf den Weg Richtung Tor. Im 16er liess er zwei seiner Gegenspieler stehen und schloss mit einem satten Schuss ab. Sein Schuss gelangte via Pfosten zur 0:3 Führung.

Muotathal lässt nach. Rotkreuz gewinnt mehr Spielanteil

Die zweite Hälfte zeichnete sich etwas wie die bisherige Saison ab. Viele unnötige, weite Bälle, welche in 90 Prozent der Fälle beim Gegner landeten, liessen den FC Muotathal nicht mehr in das gleiche Spiel kommen wie in den ersten 45 Minuten. In der 77. Minute war es Samir Boussaha welcher mit einem herrlichen Schlenzer auf 1:3 Anschliessen konnte. Die Gäste verloren den Faden und liefen ab diesem Moment hauptsächlich dem Ball hinterher und so wurde Keeper Betschart mehrere male gebraucht. In der 82. Minute musste sich jedoch auch der geschlagen geben. Balu Ndoy Bokanga kam nach einer Flanke an den Ball und schloss akrobatisch per Fallrückzieher zum 2:3 ab. Die letzten Minuten ergatterten die Muotathaler noch das nötige Glück und siegen vor 120 Zuschauern gegen den FC Rotkreuz.

 

Telegramm

FC Rotkreuz II – FC Muotathal 2:3 (0:3)

Sportplatz Dorfmatt: 120 Zuschauer, Tore: 6. Finn Heinzer 0:1, 8. Ivo Horat 0:2, 21. Stefan Schelbert 0:3, 77. Samir Boussaha 1:3, 82. Balu Ndoy Bokanga 2:3

FC Muotathal: Andreas Betschart, Andrin Bürgler, Marc Hediger, Albanit Zekaj, Fabian Annen, Marco Gwerder (71. Armin Bürgler), Cyrill Schelbert (57. Noah Föhn), Stefan Schelbert, Finn Heinzer (90. Patrick Heinzer), Ivo Horat, Nick Bürgler(57. Thomas Schelbert)

FC Rotkreuz II: Marcell Bendeguz Borsiczki, Leo Suta, Matti Palatucci, Almir Mehicic, Ardian Aziraj, Isodoro De Frutos Martinez, Eldin Mesic, Ilaz Hyseni, Albert Kaba, Balu Ndoy Bokanga, Qendrim Aliji, Gabriel Ribeiro Da Costa, Samir Boussaha, Marko Vrhovac, Nikola Damljanovic

Ausgeglichenes Spiel zwischen Zug und Muotathal (Bild: Topsportfotografie)
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Der FC Muotathal fällt nach einem Unentschieden unter den Strich

Fussball, 3. Liga Meisterschaft: FC Muotathal 1 – Zug 94 II 1:1 (0:0), Fussballplatz Widmen, Samstag, 24.05.2025

Der FC Muotathal muss unter dem Strich Platz nehmen und hofft auf Glück am letzten Spieltag.

Am letzten Heimspiel des FC Muotathal wurden einige Spieler verabschiedet. Mit Ivo Horat, Stefan Schelbert, Silvan Schelbert, Patrick Heinzer, Sven Gwerder und Chef-Trainer Werner Betschart verlassen wichtige Persönlichkeiten die erste Mannschaft des FC Muotathal.

Muotathal wollte den Sieg

Das Spiel begann mit mehrheitlichem Druck seitens des Heimteams. Die Muotathaler erzwangen defensiv zwar wichtige Bälle, vermochten jedoch offensiv zu wenig Qualität im Passspiel was den Druck auf das Zuger Tor schwer machte. Schlussmann Sven Gwerder rettet seine Farben mehrmals in Extremis und hielt die Null bis zum Ende der ersten Hälfte.

Intensive zweite Hälfte

Für die zweite Hälfte führte Trainer Betschart gleich einen Doppelwechsel aus. Finn Heinzer und Cyrill Schelbert machten mehr offensiven Druck gegen die Gäste und übten mit ihrer Schnelligkeit mehrmals brenzlige Situationen. Dies führte dazu, dass Ivo Horat in der 55. Minute mustergültig in den Lauf angespielt wurde. Horat liess sich nicht zweimal bitten und verwandelte das Leder im Tor.

Muotathal zu wenig clever

Ab der 70. Minute knickten die Muotathaler etwas zusammen. Man liess die Gäste vermehrt ihr Spiel spielen was zu die Defensivarbeit erneut schwer machte. So in der 75. Minute als Dennis Fernandes nach einem Angriff über die rechte Seite in der Mitte bei zu wenig Druck zum Ball kommt und zum 1:1 ausglich. Die Muotathaler wollten denn Sieg erneut erzwingen und kamen vermehrt durch gute Passkombinationen super vor das gegnerische Tor. Das mangelnde Glück sowie Präzision vermieden den Sieg und so trennten sich beide Mannschaften mit einem Unentschieden.

 

Telegramm

FC Muotathal 1 – Zug 94 II 1:1 (0:0)

Fussballplatz Widmen: 400 Zuschauer, SR: Hakan Erdöl, Tore: 55. Ivo Horat 1:0, 75. Manuel Fernandes 1:1 Karten: Gelb; Nick Bürgler, Sergio Gwerder (Foulspiel), Ivo Horat, Sven Gwerder (Reklarmieren)

Zug 94 II: Libert Beka, Luca Campisi, Pablo Marjot Montero, Dennis Manuel Abreu Fernandes, Robin Baumann, Aulon Avdullahi, Rafael Frater, Samet REci, Fausto Iten, Bruno David, Aires Lopes, Lukas Schelbert, Nicolas Arias, Roman Sky Berney, Besart Murina, Endrit Fetaj, Lukas Dos Sants Mendes, Giorgio Cagliuli

FC Muotathal: Sven Gwerder (77. Andreas Betschart), Andrin Bürgler (77. Benjamin Fleischli), Sergio Gwerder, Albanit Zekaj, Marco Gwerder, Nick Bürgler (80. Maurice Suter), Fabian Annen (83. Thomas Schelbert), Stefan Schelbert, Patrick Heinzer (46. Finn Heinzer), Silvan Schelbert (46. Cyrill Schelbert), Ivo Horat. Kein Einsatz: Noah Föhn

Bild: topsportfotografie.ch
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FC Stans überfährt den FC Muotathal

3. Liga Meisterschaft, FC Muotathal 1 – FC Stans 2:5 (1:4), Fussballplatz Widmen, Dienstag, 27.04.2025

Von Petrit Panxhaj

Die Partie begann, wie sie endete. Der FC Stans spielte qualitativ besseren Fussball und übernahm von beginn an das Zepter. Die Muotathaler versuchten immer wieder ins Spiel zu kommen, jedoch fehlte ihnen der letzte Biss. Der bekannte Schritt zu spät der Muotathaler machte es dem FC Stans einfach ihr Spiel aufzubauen und ihr Spiel zu Meistern. Bereits in der 14. Minute war es Nil Niederberger welcher von einem Abwehrfehler profitierte und das Skore für seine Farben eröffnete. Keine zwei Minuten später jubelte erneut der FC Stans. Der Ball konnte vor dem Strafraum der Muotathaler nicht genug kontrolliert werden und so profitierte Markus Niederberger und liess die Gäste erneut jubeln. Die Stanser Präzision machte es dem Heimteam sehr schwer ins Spiel zu finden und so lief man hauptsächlich dem Ball hinterher, anstatt ihm die Richtung zu zeigen. So wurden die Muotathaler in der 31. Minute sowie in der 41. Minute überrollt und mussten sich zwei weitere Tore gefallen lassen. Vor dem Pausenpfiff war es aber Finn Heinzer welcher seiner Mannschaft noch etwas Hoffnung schenkte. Heinzer schoss den Ehrentreffer unhaltbar in das Stanser Tor und mit diesem Resultat ging man in die Pause.

Muotathal gibt Lebenszeichen. Stans hält dagegen.

Ein Doppelwechsel seitens FC Muotathal brachte frischen Wind in das Spiel. In der 47. Minute wurde Ivo Horat zum Angriff geschickt. Der Muotathaler Torschützenlisteführer liess sich nicht zweimal bitten und versenkte das Leder hinter Schlussmann Zimmermann zum 2:4. Die Freude hielt nicht lange. Bereits in der 52. Minute konnten die Gäste erneut jubeln. Ramon Barmettler stand nach einem Angriff goldrichtig und entschied das Duell gegen den Torhüter für sich du erhöhte auf 2:5. Unter dem Strich ein verdienter Sieg des FC Stans.

 

Telegramm

FC Muotathal 1 – FC Stans 2:5 (1:4)

Fussballplatz Widmen: 250 Zuschauer, SR: Raik Dahlmann, Tore: Nil Niederberger 0:1, Markus Niederberger 0:2, Mauro Imboden, 0:3, Ramon Barmettler 0:4, Finn Heinzer 1:4 Karten: Gelb; Fabian Annen, Marco Gwerder, Tim Felder (alle wegen Foulspiel)

FC Stans: Noah Zimmermann, Lauro Baumgartner, Tino Gerig, Fabio Gisler, Nil Niederberger, Fabian Howald, Ramon Barmettler, Luca Moser, Navid Zelger, Mauro Imboden, Markus Niederberger. Ersatz: Maurus Barmettler, Christopher Pithan, Joshua Müller, Tim Felder, Sandro Howald

FC Muotathal: Andreas Betschart, Andrin Bürgler, Maurice Suter (26. Albanit Zekaj), Armin Bürgler, Marc Hediger (46. Marco Gwerder), Stefan Schelbert, Cyrill Schelbert, Fabian Annen, Nick Bürgler (69. Silvan Schelbert), Ivo Horat, Finn Heinzer (46. Thomas Schelbert). Kein Einsatz: Sven Gwerder, Noah Föhn

Bild: topsportfotografie.ch
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Muotathaler verlieren drittes Spiel in Folge

3. Liga, SC Menzingen 1 - FC Muotathal 1 , 3:2 (1:1) Fussballplatz Chrüzegg Menzingen, 3.5.2025

Von Hansueli Bürgler

Die Muotathaler hatten in diesem Match eigentlich eine kleine Favoritenrolle, aber wie in der Vorrunde vermochten sie ihre zahlreichen Chancen nicht zu verwerten.

 Von Hansueli Bürgler

Für das Fanionteam wäre dieser Match eine sehr gute Gelegenheit gewesen, um sich von dem ominösen Abstiegsstrich zu entfernen. Anstatt 20 Punkte haben sie jetzt immer noch 17 Punkte aufzuweisen und liegen so nur noch einen, statt sieben Punkte vor den Menzingern. Im ganzen Spiel hatten die Muotathaler wohl 15 Chancen und machten daraus zwei Tore. Die Menzinger erspielten sich sechs Chancen und erzielten drei Tore. Wer sie also vorne nicht macht, erhält sie hinten.

Niederlage in letzter Sekunde (Bild: topsportfotografie.ch)
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Schwyz dreht 0:2 Rückstand gegen Muotathal

3. Liga Meisterschaft: SC Schwyz - FC Muotathal 3:2 (0:2), Samstag, 12.04.2025

Von Simon Betschart (SC Schwyz)

Der SC Schwyz entscheidet ein umkämpftes Derby gegen den FC Muotathal spät für sich und sichert sich mit einem 3:2-Heimsieg wichtige Punkte im Aufstiegsrennen.

Am Samstagabend trafen sich der SC Schwyz und der FC Muotathal zum mit Spannung erwarteten Derby auf dem Tschaibrunnen. Pünktlich zum Spielbeginn zeigte sich nach einem bewölkten Tag die Sonne – was bei den Zuschauerinnen und Zuschauern für eine stimmungsvolle, aber teils blendende Abendkulisse sorgte.

Der holprige Platz hemmte den Spielfluss deutlich und erschwerte präzise Kombinationen. Beide Teams suchten den Zugriff über Zweikämpfe, wobei Muotathal in der Anfangsphase etwas frischer wirkte – möglicherweise spürten die Schwyzer noch die 120 Cupminuten vom Dienstag in den Beinen. Diese frühe Phase nutzten die Gäste direkt aus und erzielten in der 6. Minute die Führung: Ein weiter Einwurf von S. Schelbert zischte über die halbe Platzbreite in den Schwyzer Strafraum, wo Betschart per Kopf das 0:1 erzielte. Die Standardsituationen der Muotathaler, insbesondere die weiten Einwürfe und Ecken, sorgten auch in der Folge immer wieder für Unruhe in der Schwyzer Abwehr.

Doch auch die Schwyzer suchten früh das erste Tor. Die beste Gelegenheit hatte Zejnulai, dessen Freistoss vor dem Tor aufsprang und von Keeper S. Gwerder im letzten Moment an die Latte gelenkt wurde. Schwyz kam nun besser ins Spiel, drang immer wieder in die gegnerische Platzhälfte vor und kam vereinzelt zu guten Chancen, meist durch Standards. Auch Muotathal suchte weiterhin den Weg nach vorne und blieb offensiv präsent – mit Erfolg: Ein weit getretener Eckball landete im hinteren Strafraum, wo S. Schelbert per Kopf zur Mitte legte und Suter sich durchsetzte und zum 0:2 Pausenstand einköpfte. Ein aus Schwyzer Sicht unglücklicher Pausenstand.

Standards entscheiden das Spiel

Doch bereits in der 52. Minute brachte ein gut getretener Freistoss von Zejnulai den Anschluss: Kdouh stand im Strafraum goldrichtig und köpfte ungestört zum 1:2 ein. Die Partie blieb intensiv und körperlich geführt, wurde jedoch von beiden Seiten stets fair gespielt. Schwyz kam in dieser Phase immer wieder in die Muotathaler  Platzhälfte und erarbeitete sich einzelne gute Möglichkeiten. In der 75. Minute sorgte ein weiteres Highlight für den Ausgleich: Zejnulai zirkelte einen wuchtigen Freistoss aus rund 23 Metern halblinker Position à la Declan Rice zuletzt in der Champions League sehenswert ins linke Lattenkreuz. Die Partie blieb bis in die Schlussphase offen, beide Teams suchten den Lucky Punch. Doch wie schon so oft in dieser Saison kam Schwyz spät noch zum Zug: In der 90. Minute war es erneut Zejnulai, der eine präzise Flanke in den Strafraum brachte. Steiner verlängerte per Kopf an den zweiten Pfosten, wo Lüönd mit vollem Einsatz in den Ball stürmte und diesen aus drei Metern unhaltbar unter die Latte hämmerte – 3:2, das Derby war gedreht.

In der Nachspielzeit versuchte Muotathal nochmals alles, brachte den Ball aber nicht mehr entscheidend aufs Schwyzer Tor. Damit sicherte sich der SC Schwyz drei wichtige Punkte in einem packenden Derby, das bis zur letzten Minute spannend blieb.

Mit diesem Erfolg steht der SC Schwyz erstmals auf Rang zwei der Tabelle. Der FC Muotathal rangiert aktuell auf dem zehnten Platz – mit vier Punkten Abstand auf die Abstiegsränge.

Nach der Osterpause trifft der SC Schwyz auswärts auf den SC Steinhausen, während der FC Muotathal zuhause den FC Stans empfängt.

 

Telegramm

3. Liga Meisterschaft: SC Schwyz – FC Muotathal 3:2 (0:2)

Tschaibrunnen, Schwyz. – 402 Zuschauer. – Tore: 6. Betschart (0:1), 45. Suter (0:2), 52. Kdouh (1:2), 75. Zejnulai (2:2), 90. Lüönd (3:2).

SC Schwyz: Beeler, Rohrer, Ulrich, R.Betschart, Pollyn, Steiner, Zejnulai, Kdouh (85. Schmidiger), Vukovic (45. Lüönd), Schmidiger (64. S.Betschart).

FC Muotathal: Gwerder; Bürgler, Suter, Hediger, Zekaj, Betschart, Annen, Föhn, S.Schelbert, Horat, C Schelbert.

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6436 Muotathal

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