5.Liga Meisterschaft, FC Muotathal - FC Altdorf 1:5 (0:3)
Nach dem klaren Sieg gegen Küssnacht und der wilden Party nach dem Spiel, ging es für die Jungs aus dem Muotathal am Mittwoch gegen den FC Altdorf weiter. Am Montag konnte man sich optimal auf den Match vorbereiten, da wir 75 Leute im Training waren. Wir wussten wenn wir dieses Spiel gewinnen, können wir noch den grandiosen 5. Rang holen. Für die Altdorfer stand nicht so viel auf dem Spiel wie für die Muotathaler. Sie spielten nur um den Aufstieg in die 4. Liga aber das interessiert niemand. Das zwei wollte unbedingt gewinnen, dass man den Altdörfler den Aufstieg vermasselt und so den Aufstieg für unseren tollkühnen Freund Igor aus Erstfeld ermöglichen könnte.
von Nils Ziegler
An diesem wunderschönen Mittwochabend vor herrlicher Kulisse wurde dieses Spiel vom Unparteiischen freigegeben. Philipp Imhof führte das zwei als Captain an, denn es war sein letzter Auftritt als aktiver Profifussballer. Er verlässt nun das zwei nach 18 Jahren Vollgas und unzähligen Toren. Die Muotathaler erwischten einmal mehr keinen guten Start und man geriet nach sechs Minuten in Rückstand. Die Urner die das Glück wieder mit Löffeln gefressen hatten dominierten die Partie und so war es naheliegend, dass bald wieder ein Unwetter im Muotathaler Strafraum stattfindet. Das Zwei wehrte sich ganze zehn Minuten bis man das 2:0 erhielt. Man sah den Spielern von Peter die Zerwirrung richtig an, denn sie waren sich vom Montag gewöhnt, dass in einer Mannschaft 37.5 Spieler sind und so hatte man keine Chance gegen die Besamer aus dem gelobten Land. Die Urner erzielten vor der Pause noch das 3:0 welches auch nur wieder Glück war. Der sehr sympathische und junge Schiedsrichter hatte grosses Mitleid mit den Thalern und pfiff die Partie schon nach 38 Minuten ab. Er teilte uns mit, dass wir uns eine kalte Dusche gönnen sollen und ein Dafalgan essen. Der Arztkoffer-Chef Marco Schelbert verteilte Dafalgan wie Tic-Tac's und man sah den Jungs an, dass es ihnen viel besser ging. Bruno Kalbermatten (Name der Redaktion geändert) fand die Pillen zu langweilig und so schloss er sich eine Infusion an.
Nebenwirkungen und Grottenkick
Nach der üblen Drogenpause pfiff Dos Canones die zweite Hälfte mit etwas Verzögerung an. Das Problem war, dass Bruno Kalbermatten nicht spielen durfte, weil er immer noch an dem verchromten Infusionsständer hing. Wir trösteten ihn und teilten ihm mit, dass er sich in 45 Minuten bereits wieder zudröhnen kann. Die zweite Hälfte ging im ähnlichen Stil weiter wie die erste. Der einzige Unterschied war, dass es unendlich lange 20 Minuten ging bis das erste Tor für die Gäste fiel. In der 70. Minute war es dann Levin Schmidig der den Ehrentreffer für die Muotathaler erzielte. Die Jungs aus dem Thal befanden sich in einem Formhoch und man lancierte gleich den nächsten Angriff. Dieser Angriff wurde gestoppt und man wurde ausgekontert wie Schulbuben. Der verchromte Infusionsständer erhielt übrigens noch die gelbe Karte, weil ein Urner darüber stolperte. Der Schiedsrichter sagte uns, dass wir uns glücklich schätzen können, dass der Ständer nicht vom Platz flog. Das Spiel neigte sich dem Ende zu, und es passierte nicht mehr besonders viel.
Die zweite Mannschaft geniesst jetzt die Sommerpause und hoffentlich kann man die Fans in der nächsten Saison mit mehr Siegen beglücken. Im Namen der zweiten Mannschaft, danken wir allen Superstars die sich immer bereit erklärten der Mannschaft auszuhelfen. Ein besonderer Dank geht an Philipp Imhof, der über die ganzen 18 Jahre immer eine Bereicherung war für die zweite Mannschaft.
HOPP MUOTATHAL!!!
Telegramm:
FC Muotathal - Axen-United FC 1:5 (0:3)
- Naturrasenarena Widmen Muotathal
- Zuschauer: 6988 (nicht einmal 20 Urner)
- Tore: 6' Nebojsa Aleksic (Zusenn Alp Tröligen), 16' Pascal Schindelegi, 31' Sven Bissig (Car-Unternehmen), 65' Marck Schillingigigi, 70' Levin Schmidig, 73' Rapfhael Frappébrater
Car-Gesellschaft Bolliger Muotathal: Nils Ziegler, Adrian Nauer, Maurice Suter, Fabian Schuler, Richard Janser, Tobias Pfyl, Dario Marty, Phillip Imhof (C), Patrick Heinzer, Reto Betschart, Pascal Zwyssig (Arbin Arslani, Kilian Gwerder, Kevin Bürgler, Levin Schmidig, Marco Schelbert, Marco Schelbert, Marco Schelbert, Marco Schelbert, Marco Schelbert, Marco Schelbert, Marco Schelbert, Marco Schelbert, Marco Schelbert, Marco Schelbert, Marco Schelbert, Marco Schelbert, Marco Schelbert, Marco Schelbert, Marco Schelbert, Marco Schelbert)