Meisterschaft 3. Liga, SC Schwyz – FC Muotathal 5:3 (2:1)

In einem torreichen und  bis zum Schluss hochspannenden Derby gewinnt der SC Schwyz gegen den FC Muotathal mit 5:3.

Von Patrick Kistler

Adi Betschart spielte einmal mehr seine Geschwindigkeit in der Abwehr aus. (Archivbild Andy Scherrer)

Alles war angerichtet für ein würdiges Innerschwyzer 3. Liga-Derby. Die herbstlichen Bedingungen, die strahlende Abendsonne und die zahlreichen Zuschauer versprachen einen wunderbaren Fussballabend. Einziger Wermutstropfen war der desolate Zustand des Spielfeldes, was einen gepflegten Spielaufbau zum Ding der Unmöglichkeit machte. Gesagt, getan. Beide Mannschaften bekundeten Mühe mit den Platzverhältnissen, wobei die Schwyzer in der Startphase mit den Umständen ein bisschen besser zu Schlag kamen. Dementsprechend konnten die Schwyzer früh in Führung gehen. In der 7. Spielminute brachte J. Steiner die Schwyzer nach einem wunderbar getretenen Freistoss von Zejnulai in Führung. Dieselben Akteure waren schliesslich in der 21. Minute für das 2:0 zuständig. Die Antwort der Muotathaler liess jedoch nicht lange auf sich warten, so dass Suter nach einem Eckball zum 2:1-Anschlusstreffer einköpfte. Eine Gegenreaktion der Schwyzer blieb aus und die Muotathaler hatten in dieser Spielphase mehr Spielanteile zu verzeichnen. Es blieb jedoch beim 2:1-Pausenresultat.

3. Liga Meisterschaft: FC Muotathal-Zug 94  2  1:1 (0:1)

In der ersten Spielhälfte waren eindeutig die Zuger die Platzherren. Sie bestimmten das Spiel wegen ihrer technischen Fähigkeiten über weite Strecken.

Fabian Schuler (links) konnte nach langer Verletzungspause wieder spielen. (Archivbild Andy Scherrer)

Von Hansueli Bürgler

Zu Beginn des Spiels war sofort ersichtlich, dass die Zuger wie erwartet eine sehr feine Klinge führten. Sie spielten technisch sehr gut und die Muotathaler vermochten dies nur wenig zu unterbinden. Die Zuger hatten mehrere Chancen, vermochten sie dann aber doch nicht auszuwerten. Dies war sicher auch so, weil die Muotathaler Abwehr geschickt und voll konzentriert agierte. Die Muotathaler waren eher defensiv eingestellt und es war dann eben nur Ivo Horat, welcher als alleiniger Stürmer sehr wenige Bälle sah. Die Einheimischen spielten vom Mittelfeld aus zu wenig präzise Bälle, die Zuger antizipierten gut und konnten die meisten Pässe durchschauen, sodass der Sturm nicht angespielt werden konnte.

3. Liga Meisterschaft: FC Baar 1 - FC Muotathal 1 4:1 (1:0)

In diesem Match dominierten die Baarer dank ihrer spielerischen und technischen Fähigkeiten die Muotathaler klar. Die Muotathaler mussten sich vor allem aufs Kontern verlassen.

Maurice Suter (rechts, Archivild Andy Scherrer) verwandelte den Panalty zum 2:1 sicher.

Von Hansueli Bürgler

Wegen vorhergegangen Regenschauern war das Terrain in Baar sehr tief. Die Spieler mussten immer wieder aufpassen, dass sie nicht wegrutschten. Wegen ihrer technischen Fähigkeiten hatten die Baarer diese Schwierigkeit besser im Griff. Sie fabrizierten schnelle Drehbewegungen und spielten genauer und schneller.

1:0 fällt erst in der 45. Minute

In der ersten Halbzeit dominierte zwar Baar das Spielgeschehen, vor dem Tor waren sie aber trotz zahlreichen Abschlussversuchen zu harmlos. Die Muotathaler ihrerseits konterten viel, vermochten aber auch nichts Zählbares zu erzielen. In der 37. Minute erhielt dann Silvan Schelbert wegen gestrecktem Bein die rote Karte gezeigt und die Muotathaler mussten mit 10 Spielern weiterspielen. In der 45. Minute kam es nun, wie es kommen musste. Der Torjäger der Baarer, Fatlum Sylejmani erzielte nach einer präzisen Flanke von links ein präzises Kopfballtor.

3. Liga Meisterschaft: FC Muotathal 1 – SC Buochs , 3:2 (2:1)

Die Muotathaler Fussballer konnten in diesem Match zwar nicht mehr an die hervorragende Leistung vom letzten Spiel anknüpfen, sie vermochten aber wieder zu gewinnen.

Dominik Schelbert erzielte wieder ein wichtiges Tor für Muotathal. (Archivbild Andy Scherrer)

Von Hansueli Bürgler

In den ersten 16 Minuten waren die Spieler des Fanionteams des FC Muotathal druckvoller als die Buochser. In der 16. Minute wurden sie dann durch ein Tor von Dominik Schelbert dafür auch belohnt.

Muotathaler machen weiter Druck

Und auch in der Folge zogen die Muotathaler das druckvolle Spiel weiter. Die Buochser hatten dem wenig entgegenzusetzen und vor allem im Abschluss agierten sie harmlos. Vor allem Marcel Betschart zeigte bis anhin einen sehr guten Match. Er lancierte gute Flanken und gefährliche Pässe vom Mittelfeld aus in den Sturm.

3. Liga Meisterschaft: FC Hünenberg- FC Muotathal 1, 2:3 (2:1)

Von Hansueli Bürgler

In diesem Spiel war die Spannung nicht zu überbieten, sogar zwei Penaltys wurden verschossen.

Die erste Mannschaft des FC Muotathal hat in diesem Spiel endlich einmal gezeigt, was in ihnen steckt. Trotz zwei verschossenen Elfmetern und einem Lattenschuss vermochten sie 2:3 gewinnen.

Nick Bürgler erzielte an diesem Abend zwei wichtige Tore für den FCM. (Archivbild Andy Scherrer)

3. Liga Meisterschaft: FC Muotathal 1 – SC Cham 4, 2:4  (2:1)

Von Hansueli Bürgler

Dass man Cham nicht hundertprozentig ausrechnen kann, wussten die Muotathaler schon vor dem Spiel. Sie haben nämlich fünf Liftspieler, welche auch in der 2. Liga Inter eingesetzt werden können.

Und in diesem Spiel waren denn auch einige von diesen Spielern anwesend. Ob sie schlussendlich den Unterschied ausmachten, weiss niemand ganz genau.

Ivo Horat erzielte bereits in der 5. Minute den 1:0 Führungstreffer. (Archivbild Andy Scherrer)

3. Liga Meisterschaft: FC Muotathal 1 – SC Steinhausen, 1:2  (1:2)

Von Hansueli Bürgler

Das Fanionteam des FC Muotathal hat schon letzte Saison aus zwei Spielen nur einen Punkt gegen Steinhausen holen können. Auch diese Saison scheint sich das zu wiederholen.

Silvan Schelbert erzielte in diesem Spiel den 1:2 Anschlusstreffer für Muotathal. (Archivbild Andy Scherrer)

Muotathal musste in diesem Match auf zwei wichtige Teamstützen verzichten. Es sind dies der Torjäger Ivo Horat und der Mittelfeldstratege Sergio Gwerder. Deshalb vermochten sie wohl in einigen Situationen doch zu wenig Druck nach vorne zu entwickeln. Auch stiegen die Steinhauser in diesem Spiel wieder hart ein. Sie erhielten zwei gelbe Karten und die Muotathaler keine.