5.Liga Meisterschaft, FC Küssnacht - FC Muotathal 5:0 (4:0)

Seit dem letzten Spielbericht ist einiges gegangen bei der 5.Liga Truppe aus dem Muotathal. Da der Autor eine grobe Schreibblockade hatte, kamen die Spielberichte leider etwas zu kurz. Der Ersatzautor hatte auch keine Zeit, da er das Schwimmbrevet absolvierte und dieses souverän meisterte. Er kann jetzt schwimmen wie ein Ziegelstein. Seit der fatalen Niederlage gegen den FC Altdorf setzte die zweite Mannschaft diese sensationell weiter. Man verlor jedes Spiel (zwei Stück an der Zahl) und gastierte somit weiterhin zuunterst im doch sehr dunklen und feuchten Tabellenkeller. Eine Flasche Wein hätte es hier sehr gut ausgehalten jedoch passte es den Spieler von Peter Barmettler dort nicht mehr, weil unzählige Spieler schon schimmelten und gräbeleten und so die Verletzungsliste ins unermässliche lief. Das Perskindol wirkte auch nur noch auf der rauen Eichel, aber die Spieler hatten auch da schon eine gewisse Hornhaut gebildet. Die feuchte und doch sehr lustige Truppe versammelte sich vergangenen Samstag in der Widmen. Für die Ochsen aus der 5.Liga war das Neuland, weil man erst nach dem z´Nacht in der Widmen sein musste und dann kam noch die Reise nach Küssnacht. Die Anspielzeit war super, da der Match am 23:00 angesetzt wurde. Jeder Mann hatte ein Lachen auf dem Gesicht und wollte unbedingt die zweitletzten Schattdörfler überholen. Man kann es kaum glauben das die Urner vor der zweiten Mannschaft lagen, denn sie wurden von den Muotapüngger damals mit 1:0 abgefertigt und das im eigenen Haus. 

von Dario Marty / Nils Ziegler (ehemalige zwei Spieler)

Nach dem man sich energisch umgezogen hatte und sich wie der letzte Dreck fühlte, freute man sich auf das Einwärmen. Kurze Zeit später pfiff er die Partie an. Muotathal setzte alles daran nicht als letztes Team die Saison beenden zu müssen und so kassierte man bereits nach acht Minuten den gewünschten Rückstand. Wer das Zwei kennt weiss, dass sie gerne mit ein paar Toren in Rückstand in die Partie starten, da sie echte Mentalitätsmonster sind. Peter nahm ein kleines Team Time-Out. Das Time-Out wurde in diesem Match zum aller ersten mal getestet und es stellte sich sehr positiv aus und deshalb wird das ab nächster Saison in allen hohen Ligen zu sehen sein. Peter teilte uns mit, dass wir unbedingt mehr Tore kassieren sollen, weil es sonst unfair wird für die Küssnachter wenn wir unsere Infanterie auffahren werden. Wir erfüllten unserem Chef seinen Wunsch und so stand es nach 16 Minuten wie gewünscht 2:0. Die Küssnachter wurden zu Traumtoren eingeladen und später flogen Ihnen noch die gebratenen Vögel in die Fresse. Nach einer halben Stunde schepperte es das dritte Mal im Tor der Gäste und als ob das noch nicht genug war, verklepften die nagelneuen Rollschuhe von Marco Schelbert. Wenigstens hatte er diesmal keinen Flugzeugabsturz mehr verschuldet und so konnte er ohne schlechtes Gewissen seine Teamkameraden im Stich lassen. Als er sich auf die Bank setzte, regte er sich dermassen auf über die Auswechslung, weil er hätte genug Energie für 120 Minuten gehabt. Kaum setzte er sich zur Ruh erhielt er den gelben Karton, da Toni Büchel mit seinem längsten Bein über die kaputten Rollschuhe stolperte und mit der Nase im Innenschuh landete. Der Schiedsrichter forderte Ihn auf ein europäisches Unfallprotokoll auszufüllen und daher musste zuerst ein solches organisiert werden. Zum Glück sass Shpetim auf der Tribüne welcher eins im Radkasten von seinem geleasten Daccia Duster hatte. Der langbeinige Abwehrturm schrieb mit Grossbuchstaben ins Protokoll, dass er immer noch ein wenig benommen sei vom doch sehr starken Fussgeschmack/Eichelkäse/Fusspilz von Schelbert. Wir schickten die Unfalltreter zur Sicherheit ins Labor der Uurkantone wo sie jetzt seit Samstag den Geschmack auswerten. Wir hoffen auf ein  baldiges Ergebnis. Nachdem diese Lotzi von den freundlichen küssnachtern Kantöndlern aufgeräumt worden war, erhielt man das langersehnte 4:0. Mit diesem idealen Rückstand, konnte man zufrieden in die Pause gehen.

Braune Eidechsli und Geländerschänder

Der sichtlich Zufriedene Trainer der furiosen zwei Mannschaft gratulierte seinen Söldnern, dass sie in Halbzeit eins alles richtig gemacht haben und jetzt beginnen können die trostlose Partie zu wenden. Jedoch musste man auch in dieser Partie auf unzählige Top-Cracks verzichten, wegen wüsten Verletzungen. Das Montag-Training war so intensiv, dass die Fetzen und die Geländer flogen. Der gelehrte Hufschmied Sebastian von der Flüe aus Geroldswil musste am Dienstag diverse Reparaturen auf dem Trainingscampus der Muotathaler vornehmen. Daher besuchte er auch das Spiel in Küssnacht weil er den schuldigen noch ein paar versicherungstechnische Details fragen musste. Er fand ihn jedoch nicht, da er sich geschickt am Bierstand aufhielt. Kaum war die Partie wieder angepfiffen, setzte Richard Janser ein Zeichen. Er wollte seinem langjährigen Cousin (Name der Redaktion bekannt) an die Gurgel. Es ging wie immer bei den beiden um einen Blätz Land und darum wer die schöneren Häuptli Veh hatte. Es war gut zu sehen, dass Richi ab nächsten Sommer in Amerika als Profiwrestler arbeiten wird. Es war auch zu sehen, dass er den grösseren Lurch vorzuweisen hat. Sein Kontrahent hatte nur ein kleines Eidechsli. Der ganze Platz lachte ihn aus, als er sein bestes Stück presentieren wollte, sogar der Geländerschänder Rubens Gwerder. Ruben und Korporal Arslani freuten sich so sehr wegen diesem Eidechsli, dass sie anschliessend ihre Möhren im nahe gelegene Zeus waschen gingen. Schodi Zurmühle und Hügli Kaitsch waren sichtlich enttäuscht, dass sie nicht mitfahren durften weil sie ihre Badehosen zu Hause liegen gelassen haben. Schodi hätte doch so gerne eine überstellt, da sich jeder aus der Mannschaftskasse vergnügen durfte. Kaitsch war weniger an den geilen Bräuten interessiert, er wollte die ganze Stromerei begutachten und später eine deftige Portion Spaghetti Bolognese naschen und dort blut auf dem Lederkanabe sitzen. Dann stand es bereits 5:0 für die Hausherren. Die Muotahtaler hatten inzwischen alle eine Beule in der Hose, da man das Zeus kaum noch erwarten konnte. Schodi der einmal mehr ein viel zu kleines paar Hosen fasste, präsentierte seine Rakete besonders schön. Er wurde von unzähligen Frauen am Spielfeldrand nach der Nummer gefragt, jedoch wurden alle enttäuscht da Broel ausschliesslich für seinen Spass bezahlt. Für etwas sammelt der angehende Schreiner-Architekt-Bundesrat auch die Hosenknöpfe. Die Partie wurde endlich verkalkt abgepfiffen. Es war völlig Entkalkt und wollte nur noch nach Hause. Die Muotathaler welche sich wieder ins Umkleideparadies begaben um dort ihr z´Abig vorzuwaschen stellten fest, dass zwei ihrer Spieler fehlten. Reto Betschart und Kevin Imhof waren wie vom Erdboden verschluckt und es stellte sich am späten Sonntagabend heraus, dass sie jetzt dort sesshaft werden und eine grosse Familie mit viel Bettsport gründen. Wir sind stolz, denn sie haben das Herz am richtigen Fleck und sie werden mit Sicherheit ganz viele Babys züchten. Reto versteht die Bettsporttechniken wie kein zweiter, denn er ist selber in einem Bett-Rollschuh-Center aufgewachsen. Er hat wieder ein paar von seinen Jungs aus seiner Jugend gefunden und wir sind sehr froh, dass es im so gefällt und dass er auch so das Militär schleifen lassen kann.  

Man verlor zwar das Spiel, jedoch nimmt jeder einzelne viele unzählige schöne Erinnerungen aus dieser Partie mit. Richard, Tobias, Dario und Nils hoffen sehr für die zweite Mannschaft, dass sie nächste Saison wieder um den Aufstieg mitspielen wie es sich für ein solches Starensemble auch gehört. Die vier aufgezählten Spieler beenden die Karriere per sofort auf dem Zenit. 

!Hopp Muätithal! 

!Hopp Die Macht die Alles nieder Macht!

 

Teletext:

FC Küssnacht - FC Muotathal  5:0 (4:0)

- Stadion zum alten sehr sehr guten Garderoben mit Gemeinschaftsduschen
- 254 Zuschauer 

Tore: 4x Nico Janser

Jeffrey Christen GmbH UND Müttern erzielte die andere Bude

 

Eidechsli-Zucht Muotathal: Nils Ziegler, Richard Janser, Christian Schaub, Anton Büchel, Adrian Nauer, Marco Schelbert, Marco Rollerblades Schelbert, Matthias Gwerder, Kilian Gwerder, Tobias Pfyl, Dario Marty (Joel Zurmühle, Kai Suter, Pascal Zwyssig, Reto Betschart, Kevin Imhof)