5.Liga Meisterschaft, FC Küssnacht - FC Muotathal 5:0 (4:0)

Seit dem letzten Spielbericht ist einiges gegangen bei der 5.Liga Truppe aus dem Muotathal. Da der Autor eine grobe Schreibblockade hatte, kamen die Spielberichte leider etwas zu kurz. Der Ersatzautor hatte auch keine Zeit, da er das Schwimmbrevet absolvierte und dieses souverän meisterte. Er kann jetzt schwimmen wie ein Ziegelstein. Seit der fatalen Niederlage gegen den FC Altdorf setzte die zweite Mannschaft diese sensationell weiter. Man verlor jedes Spiel (zwei Stück an der Zahl) und gastierte somit weiterhin zuunterst im doch sehr dunklen und feuchten Tabellenkeller. Eine Flasche Wein hätte es hier sehr gut ausgehalten jedoch passte es den Spieler von Peter Barmettler dort nicht mehr, weil unzählige Spieler schon schimmelten und gräbeleten und so die Verletzungsliste ins unermässliche lief. Das Perskindol wirkte auch nur noch auf der rauen Eichel, aber die Spieler hatten auch da schon eine gewisse Hornhaut gebildet. Die feuchte und doch sehr lustige Truppe versammelte sich vergangenen Samstag in der Widmen. Für die Ochsen aus der 5.Liga war das Neuland, weil man erst nach dem z´Nacht in der Widmen sein musste und dann kam noch die Reise nach Küssnacht. Die Anspielzeit war super, da der Match am 23:00 angesetzt wurde. Jeder Mann hatte ein Lachen auf dem Gesicht und wollte unbedingt die zweitletzten Schattdörfler überholen. Man kann es kaum glauben das die Urner vor der zweiten Mannschaft lagen, denn sie wurden von den Muotapüngger damals mit 1:0 abgefertigt und das im eigenen Haus. 

5.Liga Meisterschaft, FC Muotathal - FC Altdorf 1:5 (0:2)

Die Sieger von vergangener Woche mussten dieses Wochenende erneut in die Hosen. Der Kantersieg letzte Woche, wurde wie der Aufstieg gefeiert. Am Samstagabend wurde heftig über die Strenge geschlagen und am Sonntag ging es dann auch im gleichen Stil weiter. Die Spieler der zweiten Mannschaft besuchten am Sonntagabend die Bluebox-Disco in Niederurnen und wurden dort empfangen wie Weltmeister. Kein Spieler brauchte einen Rappen, da der nach Stall riechende Bluebox-Chef alles bezahlte. Er sagte uns, dass wir auch am Mittwoch wieder herzlich willkommen sind und er wieder sämtliche Kosten übernimmt. Die Mannschaft hatte die ganze Reise schon durchgeplant, als der Trainer der Siegertypen einen Strich durch die Rechnung machte. Da alle Fussballplätze im Muotathal so trocken waren, und die Ü50 Yogaherren aus Wauwil den Kunstrasen besetzten, setzte er kurzer Hand ein Lauftraining an. Die Mannschaft war sichtlich gestaucht, dass man nicht nach Niederurnen Party machen konnte. Trotz all den Ereignissen, warteten am Samstagabend die Altdörfler auf die selbstbewussten Muotathaler. Die Eidgenossen aus dem Telldenkmaldorf wollen unbedingt aufsteigen, jedoch wissen sie selber nicht so richtig, was sie in der 4. Liga verloren haben. Nichts desto trotz stehen die Altdörfler auf dem zweiten Tabellenplatz und die Thaler wussten, dass sie Ihnen alles abverlangen werden

5.Liga Meisterschaft, FC Schattdorf - FC FMuotathal 0:1 (0:0)

Die niedergeschlagenen Fussballer aus dem Muotathal mussten am vergangenen Wochenende wieder in die Hosen und der Gegner war kein geringerer als der FC Schattdorf. Man sah den Hobbykicker durchaus an, dass sie frustriert sind, weil man im Jahr 2023 noch keine Punkte Sammeln konnte. Man wusste nicht genau wann man sich besammeln soll, da sich die Anspielzeit circa 34 mal geändert wurde. Doch alle kamen pünktlich im wunderwüsten Urnerland an und der Axen konnte ohne grössere Komplikationen überwunden werden. Die Spieler wussten von Anfang an, dass der Match zu 100% stattfinden wird, da die Urner nur Plastikplätze haben und dafür haben sie keine Parkplätze und das sorgt immer wieder für rote Köpfe. Trotz des Parkverbots bei der Coop-Tanke stellten die aarigen Muotathaler das Auto dort hin und man wusste dafür nicht, ob das Auto nach der Partie noch dort ist

5.Liga Meisterschaft, FC Muotathal - FC Flüelen 1:2 (1:1)

Nach der Patsche gegen Brunnen am vergangenen Wochenende, kassierte das Zwei bereits unter der Woche die nächste Niederlage. Man verlor gegen den Spitzenreiter aus Walchwil mit 3:4 und so kleben die Muotathaler immer noch auf dem letzten Tabellenplatz. Doch man war sehr zuversichtlich gestimmt, dass am Wochenende das Zwei auf die Siegerstrasse zurückkehrt. Man empfing zu Hause den FC Flüelen die natürlich ihr Ausnahmeathlet und Hagraffenkrümper Andreas Wipfli dabei hatten. 

5.Liga Meisterschaft, FC Muotathal - FC Brunnen 0:2 (0:1)

Das wunderschöne Zwei aus dem wunderschönen Muotathal startete am vergangenen Samstag in die Meisterschaft. Das war ein neuer Rekord, weil es ist noch nie eine Mannschaft Mitte Sommer in die Meisterschaft gestartet. Mit diesem Rekord im Sack wollte das Zwei unbedingt gegen den Tabellen dritten Punkten. Die Muotathaler, welche sich immer noch nicht richtig gefunden haben, befinden sich zurzeit immer noch auf dem letzten Tabellenplatz. Da das Wetter immer prächtig war, konnte man immer z Balmä hindä auf dem Rasen trainieren. Der Rasen war so gut, dass es schade wäre wenn man einen Kunstrasen hätte. Man kann dem Herrgott danken, dass dieses Projekt solchen Widerstand bekam und das dieser Dreck nicht ermöglicht wurde. Der Dank geht an alle, die Nein gestimmt haben.

5.Liga Meisterschaft, FC Muotathal - FC Küssnacht am Sigi 3:7 (1:3)

Die zweite Mannschaft wollte unbedingt am ersten Saisonsieg vor zwei Wochen anknüpfen um die Niederlage gegen die Kaffeemaschinen aus Weggis wett machen. Das Ziel der Thaler war, dass man die Küssnächtler in den Ökohof abschiesst, wo sie dann von den Gmeindlern weiter verarbeitet werden. Die ganze Woche der Vorbereitung war gespickt mit Highlights. Am Montag gingen wir in die Balm und dort fand ein Schlammsketsch statt. Der Platzwart Rubéns Diàz hat den Platz perfäkt vorbereitet und alle sieben Spieler die im Training waren, haben sich herrlich amüsiert im nasskalten Schlamm. Am Mittwoch war dann Schwimmen angesagt. Da die einten Spieler ein bisschen streng dufteten dachte sich unser Trainer, dass wir alle einmal gemeinsam das z'Abig waschen gehen. Jeder einzelne Spieler musste hinderen litzen und dem Trainer zeigen, dass er keinen Kappenkäse mehr hat. Um die Gegner vom kommenden Wochenende einzuschüchtern, schrieb der Verwaltungsrat der zweiten Mannschaft (Fario Sarty) eine e-Mail an die Küssnächtler. Die Nachricht war ein schrecklicher Drohbrief und am Schluss stand noch, dass von jedem Spieler die Eichel stinkt, dass es dem Tüüfel grüüsät.   

5.Liga Meisterschaft, Weggiser SC - FC Muotathal 3:1 (1:0)

Nach dem grandiosen Sieg im Derby gegen Ibach, reiste das Zwei mit viel Selbstvertrauen nach Weggis. Man hoffte, dass man auch in diesem Kellerduell als Sieger vom Platz gehen kann. Doch die Mannschaft musste erneut auf wichtige Spieler verzichten. Captain Matthias Gwerder hatte einen kaputten Fuss, weil ihm ein Pallett mit Getränken darauf gefallen war und Goali Nils Ziegler musste zu einer Zwangshochzeit anreisen. Er war nicht ganz zufrieden mit seiner Zwangsverlobten und so konnte er sie noch im letzten Moment an seinen Cousin (nicht der Geissbuur) abschieben.

5.Liga Meisterschaft, FC Muotathal - FC Ibach 3:1 (1:0)

Nach der Niederlage im Urnerland, wollte die zweite Mannschaft des Fc Muotathal endlich den ersten Saisonsieg einfahren. Man erwartete zu Hause den Fc Ibach. Da unser Trainer die ganze Woche Jagdfieber hatte, musste man auf einen anderen Trainer los. Nach unzähligen Telefonaten und etlichen Absagen, war es dann Dario Marty der sich zur Verfügung stellte. Der Schulleiter von Hildisrieden stellte das zwei optimal auf das Wochenende ein. Die Mannschaft wusste, wenn man am Samstag gewinnen will, darf man es nicht übertreiben am Chilbi-Freitag. Unser Ersatztrainer stattete deshalb jeden Spieler mit einem Fitnesstracker aus, dass er die Flying Hirsch und Promilledrinks im Überblick hatte. Doch seine Schützlinge überlisteten das System und so zogen sie den Tracker zu Hause ab und gingen trotzdem an die Kirmes. Einige Spieler hatten den Absturz ihres Lebens an dem Fest der Liebe. Trotz der Monsterräusche besammelten sich alle Spieler fünf Stunden vor Anpfiff pünktlich in der Widmen wo man später Geschichte schrieben wollte.

5.Liga Meisterschaft, FC Altdorf II - FC Muotathal 3:2 (3:1)

Nach dem Unentschieden am vergangenen Wochenende gegen Schattdorf ging es am Samstag bereits weiter mit dem nächsten Spiel gegen eine Urner Mannschaft. Dieses mal konnte man den Gegner nicht zu Hause empfangen, das heisst man musste einmal mehr ins gelobte Land reisen. An diesem regnerischen Samstag nahm das Zwei die Reise in Angriff und man konnte ohne Steinschlag und ohne grosse Verzögerung bei den Gastgebern ankommen. Die top moderne und sehr schöne Sportanlage der Altdörfler machte ein paar unsere Spieler sprachlos. Sie hatten Tränen in den Augen als sie diesen Hightech-Komplex sahen. Da der Platzwart ein Urnergrind ist, hat er das Spiel nicht auf dem Hauptfeld angesetzt. Er teilte uns mit, dass der Platz geschont werden muss, da am Montag die Urner Viehausstellung auf diesem Rasen stattfindet. Als wir uns auf den Weg zum Einlaufen machten, sassen noch zwei Fremdfötzelige Musikanten auf unsere Bank und jene hatten gerade eine Burger King Filiale ausgeraubt. Als sie diese leckeren Knabbereien verschlungen hatten zündeteten sie dann noch eine Chilbi-Zigarette an. Mit diesem Geschmack in der Nase ging das Einlaufen relativ leicht und alle hatten Lust auf Hamburger. 

5.Liga Meisterschaft, FC Muotathal - FC Schattdorf 3:3 (2:0)

Nach dem schmerzlichen Aus im Cup unter der Woche, wollte das Zwei den ersten Sieg in der Meisterschaft einfahren. Trotz unzähligen Absenzen von unseren bestbezahlten Topstars, war man sich sicher das hier drei Punkte möglich sind. (Die Brüder Matthias und Kilian Gwerder reisten mit ihren 12 Aposteln nach London um ihrer Grossmutter Queen Elisabeth den letzten Segen zu geben und Torhüterlegende Nils Ziegler musste noch den Smart seines Arbeitgebers vorführen). Man trat mit einem Kader an das nur gerade mal 23 Millionen Marktwert hatte. Trotz dieser unschönen Tatsachen stellte Peter Barmettler sein Team optimal auf die kalten und nassen Bedingungen ein. Er hat uns in der Kabine erzählt, dass er immer am besten war, wenn es nass und feucht gewesen sei. (Peter Barmettler hat heute zwei Kinder).